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Petschaft & Siegelstempel

Petschaft oder Siegelstempel für wichtige Dokumente

Zuerst einmal ist es wichtig, das Petschaft nicht mit dem österreichischen petschieren zu verwechseln. Dabei handelt es sich nämlich um eine schwierige, meist finanzielle Situation, um die es hier aber nicht gehen soll. Mit einem Petschaft oder Siegelstempel werden meist wichtige Dokumente gekennzeichnet, verschlossen und eben versiegelt. Dementsprechend handelt es sich also um eine sehr spezielle Art des Stempels, der besonders ist und für einzigartige Zwecke zum Einsatz kommt.

Was sind die Eigenschaften eines Siegelstempels?

Da es sich in der Regel um eine Versiegelung eines Dokumentes handelt, werden Petschaft oder Siegelstempel nach individuellen Vorgaben hergestellt und produziert. Vor allem Notare oder auch Behörden nutzen solche Stempel. Trotzdem handelt es sich nicht bloß um einen einfachen Stempel, sondern um eine Versiegelung, also einen Verschluss eines Dokumentes, welche nur vom Empfänger entfernt werden darf.

Leider ist die Anwendung nicht die nutzerfreundlichste. Spezielles Siegelwachs wird nämlichbenötigt, um einen Siegelstempel einsetzen zu können. Dieses muss an der für den Verschluss vorgesehenen Stelle zur Anwendung kommen, damit die Versiegelung auf richtigem Wege stattfinden kann. Darüber hinaus muss der Anwender kurz warten, bis das flüssige Wachs abgekühlt ist. Zuletzt ist das Siegel besonders an seinem Gewicht zu erkennen.

Wodurch zeichnet sich ein Petschaft oder Siegelstempel aus?

Siegelstempel weisen eine besondere Form auf, die sich im Aufbau auf folgende spezielle Merkmale festlegen lässt:

  • Das Petschaft besteht in der Regel komplett aus Metall
  • Lacksiegel stehen ebenfalls zur Verfügung
  • Sie verfügen über keine Stempelplatte und kein Stempelkissen
  • Das Stempelbild wird entweder eingraviert oder herausgearbeitet
  • Siegelstempel von Notaren zeigen den Namen des Notars, sowie dessen Standort
  • Behörden nutzen oft Nummern zur Registrierung

Je nach Einsatzort und Verwendungszweck haben Petschafte oder Siegelstempel also ein besonderes Aussehen und unterschiedliche Gravur, welche in das Siegelwachs eingestempelt wird. Darüber hinaus ist zu unterscheiden, ob ein Siegelstempel von einem Notar oder einer Behörde eingesetzt werden soll, da sich dies auf die Herstellung auswirkt.

Während ein Holzgriff nur in den seltensten Fällen üblich ist, sind übliche Motive für die Gravur neben klassischen Wappen und Initialien auch Monogramme. Besonders früher waren Petschafte oft aus Messing, Bronze und Silber.

Wofür wird diese Art Stempel besonders häufig genutzt?

Offiezielle Urkunden oder wichtige Briefe werden oft gerne mit einem Lack- oder Wachssiegel markiert und verschlossen. Manchmal kommen diese Stempel sogar bei Tresoren oder robusten Panzerschränken zum Einsatz. Streng vertrauliche Dokumente werden von einem Siegelstempel ebenfalls markiert und zeigen an, dass nur bestimmte Personen das jeweilige Dokument einsehen dürfen. Früher ging es häufig auch darum ein Signet zu hinterlassen oder eine Note von Kalligraphie in das Siegel einzuarbeiten. Die klassischte Verwendung dieser Stempeltechnik ist und bleibt aber weiterhin die für ein Briefsiegel.

Neben notariellen Zwecken werden oftmals auch Testamente mit einem Siegel ausgestattet. In der Regel geht es also immer um Dokumente, die nur von speziellen Personen eingesehen werden dürfen und eben nicht für die Allgemeinheit bestimmt sind. Der Personenkreis wird also festgelegt und durch das Siegel ist klar erkennbar, von wem ein Dokument versiegelt wurde.

Synonyme:

  • Petschaftstempel

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