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Notarstempel

Die Vielfalt der Notarstempel

Egal ob in der Notarkanzlei oder in der Kanzlei eines Rechtsanwalts, es kommen eine Vielzahl von Stempelmodellen zum Einsatz. Der Notarstempel kann verschiedene Ausführungen haben, zeigt jedoch meist das Notarsiegel. Mit ihm werden Kaufverträge, Testamente oder beglaubigte Abschriften markiert. Doch welche Notarstempel gibt es des Weiteren?

Der Notarstempel im Aufbau

Der Notarstempel mit Dienstsiegel [https://www.easystempel.de/stempellexikon/dienstsiegel.html] gilt als wichtigster Stempel in einer Notarkanzlei. Dieser enthält etwa den vollständigen Namen des Notars, das Wappen des Bundeslandes, in dem ein Notar zugelassen wurde, sowie die Stadt, in der ein Notar seine Kanzlei betreibt.

Außerdem kommen in Notariaten weitere Stempel zum Einsatz, die etwa folgende Aufschriften tragen können:

  • Abschrift
  • Beglaubigte Kopie
  • Terminsache / Fristsache
  • Zweitschrift
  • Vollstreckbare Ausfertigung

Auch auf übliche Bürostempel  wie etwa Posteingangsstempel, Absenderstempel oder Datumsstempel  wird in Notariaten und Kanzleien zurückgegriffen.

Eine Sonderform des Notarstempels ist das Petschaft, ein Stempel aus besonders hartem Material, welcher in aufgebrachten Siegellack   gedrückt wird und so bspw. ein offizielles Dokument wie ein Testament oder eine Urkunde verschließt. Das notarielle Petschaft verfügt über dieselben Informationen wie ein Dienstsiegel: vollständiger Name, Landeswappen und Sitz der Kanzlei.

Sämtliche in einer Kanzlei verwendete Stempel können sowohl als Selbstfärbestempel als auch in Form eines Holzstempels erworben werden. Bevor ein Notarstempel allerdings in Auftrag gegeben wird, muss eine Bestellungsurkunde vorliegen. Diese dient als Nachweis, dass die beantragende Person tatsächlich für die Nutzung eines Notarstempels befugt ist.

Der Notarstempel als Selbstfärbestempel

Stempel für den Notar in Form eines Selbstfärbestempels  lassen sich rasch anwenden, da sowohl Stempelkissen als auch Stempelplatte bereits im Modell integriert sind. Bei der Verwendung solch eines Notarstempels löst sich die Stempelplatte vom Stempelkissen im Innern des Stempelgehäuses und liefert einen sauberen Abdruck auf einem ausgesuchten Schriftstück.

Der Notarstempel als Holzstempel

Neben dem Notarstempel aus Kunststoff, der über ein integriertes Stempelkissen verfügt, nutzen viele Notare ganz bewusst den Notarstempel aus Holz. Ein Holzstempel verspricht aufgrund des strapazierfähigen Materials eine recht lange Nutzungsdauer. Allerdings braucht es bei einem Notarstempel aus Holz ein zusätzliches Stempelkissen sowie eine Stempelplatte. Letztere besteht meist aus härterem Material wie Metall und wird an der Unterseite des Stempelkopfes angebracht.

Die Nutzungsmöglichkeiten vom Notarstempel

Notarstempel sind auf die speziellen Bedürfnisse von Notaren und Rechtsanwälten abgestimmt. Im laufenden Geschäft wiederkehrende Vermerke können mit den verschiedenen Notarstempeln schnell und sauber hinterlassen werden.

Mit dem Dienstsiegel als Stempel werden etwa Immobilienkaufverträge, Eheverträge, Testamente oder beglaubigte Abschriften markiert. Wie auch in anderen örtlichen Behörden und Ministerien gehen Kopien und Abschriften offizieller Schriftstücke zu Händen aller Beteiligten. Deshalb sind auch Behördenstempel  mit den Abdrücken „Abschrift“, „Beglaubigte Kopie“, „Duplikat“ oder „Zweitschrift“ gern genutzte Helfer in der Kanzlei. Für eigegangene Post werden in Notariatskanzleien Posteingangsstempel verwendet, bei notwendigen Dokumenten kommt der Datumsstempel zum Einsatz.   

Der Notarstempel – seine Vor- und Nachteile

Sowohl Notarsiegel als auch Petschaft sind individuell angefertigte Notarstempel, für deren Herstellung es eine gesonderte Erlaubnis bedarf. Ohne solch ein Notarsiegel sind viele tägliche Arbeiten des Notars kaum zu bewerkstelligen. Nicht umsonst müssen Notarsiegel und Petschaft sicher verwahrt werden, um Unbefugten die Verwendung zu untersagen.

Alle weiteren Stempel werden oft auch in anderen Büros genutzt, weshalb diese stets vorrätig und lieferbar sind. Sie erleichtern die Arbeit um ein Vielfaches, wenn etwa der Posteingang kontrolliert, Rechnungen sortiert oder Kopien angefertigt werden müssen.

Wie andere Stempel auch, so unterliegen auch Notarstempel den gängigen Abnutzungserscheinungen. So können aus Gummi gefertigte Stempelplatten über die Jahre unsauberer im Abdruck werden, weshalb ein Umtausch der Stempelplatte ratsam ist.  

Die Vor- und Nachteile von Notarstempeln auf einen Blick:

  • Notarsiegel und Petschaft individuell angefertigt
  • Erlaubt notarielle Arbeiten wie die Beglaubigung
  • Effektiveres Arbeiten bei Postsachen, im Rechnungswesen und beim Kopieren
  • Abnutzungserscheinungen beachten
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