Bildvorschau QR Code

QR-Code Generator

Der QR Code ist ein Matrixcode aus quadratischen Punkten, den fast alle Smartphones lesen können, entweder nativ oder mittels einer QR Scanner App. Ursprünglich von Toyota für die Autoproduktion erdacht, hat der QRcode sich zu einem allgemeinen Medium für Computer lesbare Informationen entwickelt. Das Kürzel steht für Quick Response Code, ein Markenname eines vom Erfinder Denso Wave gegründeten Unternehmens, der auch die Patentrechte am QR Code hält. Denso Wave verzichtet allerdings auf die Ausübung dieser Rechte und hat den QR Code als ISO 18004 standardisieren lassen.

Je nach Größe kann ein QR Code zwischen wenigen Zeichen und etwa 150 bis 200 Worten Text aufnehmen. Die verbreitetsten Größen reichen etwa für eine einfache bis lange Webadresse.


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Für die im QR Code speicherbare Datenmenge ist allerdings nicht die physische Größe des Ausdrucks maßgeblich. QR Codes lassen sich im Prinzip beliebig vergrößern, sie sollten aber eine gewisse Mindestgröße haben, damit sie von einer Smartphone Kamera zuverlässig erfasst und gelesen werden können. Das Datenvolumen, das ein QR Code aufnimmt, hängt von der Größe der Matrix ab, also der Anzahl der Quadrate pro Zeile. Diese ist in 40 Stufen festgelegt, die als Version 1 bis 40 bezeichnet werden. Ein QR Code Version 1 besteht beispielsweise aus 21x21 sogenannten Modulen und kann etwa vier Buchstaben oder eine achtstellige Zahl aufnehmen. Der nächstgrößere Code, Version 2, kann bereits mehr als die doppelte Datenmenge speichern. In drei Ecken der Matrix liegen nämlich Quadrate mit einer Größe von 8x8 Modulen, die für eine Erkennung der korrekten Lage des abfotografierten QR Codes notwendig sind. Bei größeren Codes kommen zwar noch ein oder mehrere kleinere Quadrate hinzu, die dazu dienen eine Bildverzerrung herauszurechnen (so ist es möglich zum Beispiel auch schräg aufgenommene QR Codes korrekt zu entziffern). Diese Fluchtpunkte für die Bildkorrektur nehmen aber deutlich weniger Platz weg.

Speicherkapazität des QR Code – Der Zeichensatz

Für die Speicherkapazität eines QR Codes sind aber noch zwei weitere Features ausschlaggebend, der Zeichensatz und die Fehlerkorrektur. Ein QR Code kann entweder nur die Ziffern 0 bis 9 kodieren, einen einfachen alphanumerischen Zeichensatz, den gängigsten westlichen 8-Bit-Zeichensatz nach ISO 8859-1, oder den japanischen Standard JIS X 0208. Aufgrund der unterschiedlichen Zeichenzahl benötigen diese Kodierungen sehr verschieden viel Platz. Die reine Zahlendarstellung kann zum Beispiel gut doppelt so viele Ziffern auf demselben Raum darstellen wie die Kodierung nach ISO 8859-1 und etwa dreimal so viel wie der japanische Zeichensatz. Der einfache alphanumerische Code enthält nur die Ziffern und Großbuchstaben, das Leerzeichen sowie acht Sonderzeichen und benötigt dadurch gut 30 Prozent weniger Platz als ein 8-Bit-Zeichensatz. Bei ganz einfachen Informationen können so mehr Daten in einem kleinen Code untergebracht werden, aber schon eine vollständige Webadresse in Form einer URL ist auf Kleinbuchstaben angewiesen. Ein Domainname allein darf allerdings beliebig groß oder klein geschrieben werden, daher lässt sich beispielsweise www.example.com auch mit dem einfachen alphanumerischen Zeichensatz kodieren.
 

Fehlerkorrektur – Auch als kreatives Element nutzbar

Der zweite Faktor, der die nutzbare Datenmenge beschränkt, ist die Fehlerkorrektur. Sie macht es möglich, einen QR Code auch dann noch zu entziffern, wenn mehr oder weniger große Teile beschädigt sind oder nicht richtig erfasst wurden, möglicherweise durch Lichtreflexe auf dem Code. Der Standard definiert vier Stufen für die Fehlerkorrektur, diese erlauben zwischen 7 und 30 Prozent des Dateninhalts wiederherzustellen, wenn er nicht richtig erkannt wurde. Je höher die Korrekturleistung ist, umso mehr Platz wird aber auch für die Fehlerkorrektur benötigt und umso weniger bleibt für die Datenspeicherung übrig.

Die integrierte Fehlerkorrektur der QR Codes wird teilweise auch für eine kreative Gestaltung ausgenutzt. So werden zum Beispiel einfache Logos oder Worte im Klartext in einen QR Code integriert, der trotzdem lesbar bleibt. Es können auch Teile farbig gestaltet werden, obwohl der QR Code nur schwarze und weiße Pixel kennt. Derartige ästhetische Veränderungen stellen beim Einlesen des Codes Fehler dar, die der Scanner herausrechnet. Sie verringern natürlich die Möglichkeit, echte Fehler zu korrigieren. Es gibt allerdings auch modifizierte QR Codes, die tatsächlich mit farbigen Modulen arbeiten. Sie speichern dadurch noch mehr Daten auf derselben Fläche. Farbige Codes können allerdings nicht mit normalen Lesegeräten oder Apps zum Scannen von QR Codes eingelesen werden.

Um einen Code für eigene Anwendungen zu erstellen kann ein QR Code Generator im Web genutzt werden. Dieser bietet eine grafische Oberfläche, die beliebige Daten in einen QR Code umwandelt. Dieser lässt sich dann ausdrucken oder als Bild in Visitenkarten oder andere Dokumente einbinden. Der QR Code Generator für Stempel von easystempel.de ermöglicht es, die Codes direkt in ein eigenes Stempeldesign einzubinden. Mit einem solchen QR Stempel lassen sich QR Codes einfach auf beliebigen Dokumenten anbringen. Das ist sowohl mit rechteckigen als auch mit runden Stempeln möglich. So wird aus dem Trodat Mobile Printy 9430 mit 30 mm Durchmesser zum Beispiel ein trendiger, Smartphone lesbarer Stempel für das Geocaching.
 

QR Code Generator – Eigenen Code individuell gestalten

Die Gestaltung der Stempel im Onlinegenerator geht sehr schnell voran, auch wenn keins der vorhandenen Stempeldesigns als Grundlage genutzt wird. Neben QR Codes können Schriften, Rahmen, Grafiken und Logos sowie Cliparts eingebunden werden. Die Stempeldesigns lassen sich für die Datensicherung auch abspeichern und wieder einladen. Wenn der Platz auf der Stempelplatte zu eng wird, ist zudem ein Wechsel auf einen größeren Stempel möglich.

Die Datenmenge, die in einem QR Code auf einer Stempelplatte untergebracht werden kann ist allerdings begrenzt. Auf der runden 30 Millimeter Stempelplatte ist zum Beispiel Raum für ein Quadrat mit zirka 21 Millimetern Kantenlänge. Bei der empfohlenen Minimalgröße für die QR Code Module von 0,76 Millimetern fänden etwa 28x28 Quadrate darauf Platz. Ein QR Code Version 3, mit einer 29x29 Matrix, der beispielsweise eine einfache Webadresse kodieren kann, ist da noch möglich, für den Version 4 Code mit 33x33 Modulen wird es dagegen zu eng. Ein solcher Code sollte mindestens etwa 25x25 Millimeter groß sein. Bei einem Rundstempel wären dafür zirka 35 Millimeter Durchmesser nötig. Dieser Code kann aber schon eine längere URL aufnehmen. Soll allerdings eine ganze Visitenkarte in der Matrix Platz finden, dann ist schnell ein QR Code Version 6 oder gar 7 gefüllt. Die empfohlenen Mindestgrößen sind hier 31 und 34 Millimeter. Beim QRcode Stempel sollte auch daran gedacht werden, dass ein Stempelabdruck nicht immer hundertprozentig sauber gelingt, was das Lesen des Codes erschwert.

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